1. hospicall Partnertag – eine Erfolgsbilanz

Am 20. Oktober 2022 fand in Gummersbach der 1. hospicall Partnertag statt. Eingeladen waren Partner, Kunden, Mitarbeiter und Freunde von hospicall, die von Andreas Hüschemenger, einem der beiden Geschäftsführer, gendergerecht begrüßt wurden. Begrüßen konnte Andreas Hüschemenger auch hospicall Geschäftsführer Rüdiger Gelfarth sowie Thomas Bertsch, Leiter Vertrieb-Projekt, der extra aus dem „Ländle“ angereist war, sich ebenfalls vorstellte und diese Gelegenheit nutzte, allen Anwesenden einen interessanten Tag mit vielen guten Gesprächen zu wünschen.

Anschließend nahm Andreas Hüschemenger den Faden wieder auf. Betrachte man die Geschichte des Lichtrufs in den letzten 100 Jahren, so habe sich viel verändert. Moderne Rufsysteme erleichtern heute inzwischen wesentlich die Arbeit für Pflegekräfte in Krankenhäusern und Altersheimen. Mit der einleitenden Anmerkung, auch hospicall habe sich „modernen Technologien nicht ganz verschließen können“. berichtete er über aktuelle Entwicklungen und skizzierte eine Vision, wie man sich hospicall im Bereich neuer Technik und Produkte in einer nicht allzu fernen Zukunft vorstellen könne.

Ehrlichkeit, echte Nachhaltigkeit, eine eigene Produktion und ein eigenes Lager in Gummersbach, die alten Werte einer vertrauensvollen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit, hoch motivierte Mitarbeiter mit einer engen Beziehung zu Kunden und Partnern sowie hervorragende Schulungen, all dies habe dazu beigetragen, dass hospicall sich auch in diesen schwierigen Zeiten zunehmend erfolgreich am Markt habe behaupten können.

Oliver Müller, branchenweit bekannter und geschätzter Rufanlagen-Experte, illustrierte am Beispiel einer Autobahnbrücke auf der A45 das Versagen der Verantwortlichen. Die Autobahn ist einer der wichtigsten Verkehrsachsen zwischen Nord und Süd und wurde bereits vor 10 Jahren als sanierungsbedürftig und seit nunmehr vier Jahren sogar als dringend sanierungsbedürftig deklariert. Passiert sei nichts, denn schließlich geht es um viel Geld – ein probates Gegenargument, wenn es um darum geht, notwendige Investitionen zu realisieren. Letztendlich wurde die Brücke nach vielem Hin und Her im Dezember 2021 für den Verkehr gesperrt, eine späte Einsicht in die Notwendigkeit, die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen. Das Resultat: regelmäßige Staus mit entsprechendem Zeitverlust und lange Wege.

Was denn dies mit Rufanlagen zu tun habe? Es gehe bei der Autobahnbrücke wie auch bei Rufanlagen vorrangig um die Sicherheit. Deshalb ein eindringlicher Appell von Oliver Müller an alle Beteiligten, in Bezug auf Rufanlagen „ein wenig mehr“ die Sicherheit der Patienten und Bewohner in den Vordergrund zu stellen und nicht in erster Linie die Finanzen. Denn schließlich gebe es die Norm und es seien alle in der Verantwortung, die Hersteller, die Planer, die Errichter und schließlich auch die Betreiber von Rufanlagen. Er schloss mit einem bekannten Zitat von Mark Twain: „Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen.“

Nach den beiden Fachvorträgen nahmen die zahlreichen eingeladenen Gäste ausgiebig die Gelegenheit wahr, das rustikale Angebot an Speisen und Getränken zu testen und sich auszutauschen. Im Laufe des Nachmittags führten Mitarbeiter von hospicall interessierte Teilnehmer in drei Gruppen durch den neuen Firmensitz in Gummersbach – von der Verwaltung über die Produktion bis hin zur Fertigung und Auslieferung. Ausführliche Informationen zum Gebäude, zum Ablauf der Bauphase sowie zur Geschichte von hospicall waren dabei ebenso Thema wie Details zur Mitarbeiterstruktur, Produktionstechnik, Montage und zum Warenausgang.

Als wichtiger Anlaufpunkt im Rahmen des hospicall Partnertages erwies sich der Schulungsraum. Hier hatte sich Adrian Nowak von der hospicall Service-Abteilung zwischen Schulungswand und Konfigurations-PC aufgebaut und wurde nicht müde, die unzähligen Fragen zu beantworten, die hin und wieder in der alltäglichen Praxis insbesondere von Errichtern auftauchen – ein Angebot, das auf sehr große Resonanz traf.

Insgesamt übertraf der 1. hospicall Partnertag die Erwartungen auf beiden Seiten. Das umfassende Informationsangebot, die Möglichkeit, das Unternehmen und seine Mitarbeiter kennenzulernen und viele gute Gespräche auf Augenhöhe in offener, ungezwungener Atmosphäre kam auch bei unseren Partnern sehr gut an: „Alles positiv“, urteilte ein aus Bayern angereister Gast. „Wir sahen eine bodenständige Mannschaft, wir sahen Vollprofis, die wissen, worüber sie sprechen. Wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal.“ – „Das hat schon ordentlich was hergemacht,“ so ein weiterer Teilnehmer. „Alles sehr informativ und die technische Hilfe live vor Ort war extrem klasse. Wir kommen gerne wieder.“

Grund genug, bereits die Planung für den nächsten Partnertag in 2023 in Angriff zu nehmen.

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