gegründet
Aktuelles
VFL Gummersbach Heimspiel EHF European Cup
Zahlen & Fakten
Mitarbeiter
85
Entwicklung, Produktion & Vertrieb
Gummersbach
zufriedene Nutzer
> 10.000
Unsere Produkte
Unser Versprechen
Innovationstärke
Unser Know-how und jahrzehntelange Erfahrung bilden die Basis für die kontinuierliche Entwicklung innovativer, am Kunden orientierter Produkte
und Lösungen.
Höchste Qualität
Unsere Hard- und Software wird ausschließlich hausintern entwickelt – made in Germany. Hohe Standards in Qualitätssicherung und -kontrolle sind Garant für optimale Produktqualität.
Optimaler Service
Service wird bei hospicall großgeschrieben. Bei uns erhalten Sie dank kompetenter Ansprechpartner und kurzer Kommunikationswege schnell Antworten auf all Ihre Fragen.
Wir sagen, was wir tun, und tun, was wir sagen. Im Unternehmen verstehen wir uns als sozial verbundenes System, das leidenschaftlich handelt und auch die Belange jedes Mitarbeitenden werthält.
Unser Handeln nach außen ist bestimmt durch die Bereitschaft zur gegenseitigen Hilfe. Flexibel, einfach, nützlich und unabhängig von Rang, Rolle und Status.
Rufsysteme Made in Germany
Der Begriff „Made in Germany“ steht seit mehr als 100 Jahren für hohe Zuverlässigkeit, Qualität und Produktsicherheit.
„Made in Germany“ ist für uns Verpflichtung und gelebte Realität zugleich. Entwicklung, Herstellung, Qualitätssicherung und Vertrieb liegen gänzlich in unserer Hand. Damit sichern wir die hohe Qualität unserer Produkte, unsere Arbeitsplätze und eine zuverlässige Belieferung unserer Kunden. Als Ausbildungsbetrieb leisten wir unseren Beitrag für die Zukunftschancen der jungen Generation in der Region. Wir stärken unsere Region zusätzlich durch aktives Sponsoring und die Unterstützung von Initiativen in unserem Umfeld. Wir legen Wert auf lokale Lieferanten, mit denen wir einen fairen und vertrauensvollen Umgang pflegen. Und ein Eigenproduktionsanteil von knapp über 90 Prozent sichert uns eine hohe Produktivität und ermöglicht uns, schnell und flexibel auf die Anforderungen unserer Kunden zu reagieren.
Werden Sie Teil von hospicall – in unserem neuen lichtdurchfluteten Gebäude
Arbeiten bei hospicall
Familiäres, professionelles
Arbeitsklima
Vermögenswirksame Leistungen/Betriebl. Altersvorsorge
Homeoffice/Flexoffice möglich
Arbeitszeitkonten
Weiterentwicklungs-
angebote
Großzügige, optimal ausgestattete Arbeitsplätze
Farbe auf Farbe:
Unser Mehrwert
für Installateure
Was wir bieten: Dank Integration in die Elektroinstallationswelt geht die Installation wie gewohnt einfach und schnell von der Hand: Die Komponenten sind so konzipiert, dass sie sich problemlos in UP-Dosen einbauen lassen. Für die Verkabelung werden handelsübliche IY(St)Y-Kabel empfohlen, es sind also keine Spezialkabel erforderlich. Die Montage der Zentralkomponenten erfolgt auf der Hutschiene.
Unsere Komponenten sind optimal an den Ablauf auf der Baustelle angepasst: Für eine Vorabinstallation stehen hochwertige Schraub-Steck-Klemmen für den Anschluss an das Leitungsnetz zur Verfügung. Die Klemmen müssen anschließend nur noch eingesteckt werden und die einzelnen Komponenten auf einen Anschlussträger aufgerastet werden.
Die Verkabelung geht schnell von der Hand: Die Farbcodierung auf den Steckern entspricht der Kodierung der Adern eines IY(St)Y-Kabels (Farbe auf Farbe), Verkabelungsfehler sind damit weitgehend ausgeschlossen.
Die intuitive Programmierung des Systems erfolgt über die webbasierte Benutzeroberfläche der System-Steuerzentrale. Der problemlose Ausdruck der Konfiguration ermöglicht eine saubere Übergabe an den Kunden.
100 % made in Germany, 100 % nachhaltig:
Professionelle Rufsysteme
aus Gummersbach
Die jahrzehntelange enge Zusammenarbeit mit Anwendern im Bereich von Krankenhäusern, Altenheimen sowie pflege- und behindertengerechten Einrichtungen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die erfolgreiche Entwicklung unserer Rufsysteme. Die Nutzung weltweiter Standards der modernen Kommunikations- und Informationstechnik sowie anwendungsspezifische Hard- und Softwareentwicklungen führen zu praxisgerechten Produkten und Systemen. Eine leichte und reibungslose Bedienung sowie Instandhaltung der Produkte sind für uns essenziell. Nachhaltigkeit ist bei uns keine Leerformel, sondern gelebte Realität: langlebige Produkte, bevorzugt regionale Lieferanten, schonender Umgang mit Energieressourcen, kontinuierliche vertrauensvolle Kundenbeziehungen und verantwortliche Personalpolitik.
Unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und der Funktionalität steht die Sicherheit immer an erster Stelle.
Auch für andere Hersteller:
Original Equipment
Manufacturer
Für viele bekannte Unternehmen entwickeln und produzieren wir seit Jahren erfolgreich anspruchsvolle Komponenten und Systeme der Kommunikationstechnik. Auch Sonderlösungen, die im Auftrag von Kunden und Partnerunternehmen von unseren Spezialisten entwickelt werden, gehören zu unserem OEM-Produktportfolio. Die stetig wachsende Nachfrage sehen wir als Bestätigung unserer Unternehmensphilosophie: Wir schaffen Zeit für menschliche Pflege!
Häufig gestellte Fragen
Die aktuellen Preislisten für unsere Produkte sind gültig bis zum 30.04.2025.
Um Ihnen einen bestmöglichen Service bieten zu können, haben wir im gesamten Bundesgebiet Technische Büros eingerichtet.
Vertriebsmitarbeiter/-innen in Ihrer Region finden Sie hier.
Informationen zu unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie hier.
Nur zertifizierte Techniker nach DIN VDE 0834-1, also eine Fachkraft für Rufanlagen bzw. ein Fachplaner für Rufanlagen.
Eine Inspektion ist mindestens viermal jährlich und in ungefähr gleichen Zeitabständen durchzuführen. Eine Wartung muss nach Herstellerangaben, jedoch mindestens einmal jährlich, ebenfalls durch eine Fachkraft für Rufanlagen erfolgen.
Vierteljährlich muss eine bestimmungsgemäße Funktionsprüfung von Ruftasten und beweglichen Geräten zur Rufauslösung, von Signalleuchten und akustischen Signalgebern sowie der Energieversorgung erfolgen. Mindestens einmal jährlich sind zusätzlich alle übrigen Geräte zur Rufauslösung, Rufabstellung und Anwesenheitsmeldung, alle übrigen Anzeigeeinrichtungen, alle Einrichtungen zur Rufabfrage sowie alle an der Rufanlage angeschlossenen Geräte zur Aufnahme, Weiterleitung und Anzeige von Rufen auf bestimmungsgemäße Funktion zu prüfen.
Instandsetzungen sind unverzüglich von einer Fachkraft für Rufanlagen durchzuführen, wenn bei Inspektionen unzulässige Abweichungen vom Sollzustand der Rufanlage festgestellt werden.
Wartungsarbeiten umfassen die Pflege von Anlagenteilen, das Auswechseln von Bauteilen mit begrenzter Lebensdauer (z. B. Batterien), das Installieren von notwendigen Systemupdates sowie das Neueinstellen und Abgleichen von Bauteilen und Geräten.
Hier gelten die DIN VDE 0834-1/2 2016-06 bzw. die DIN EN 60601-1.
Sie gelten für Rufanlagen in
- Krankenhäusern, Pflegeheimen und Pflegestationen
- Alten- und Seniorenwohnheimen sowie Reha-Einrichtungen
- öffentlich zugänglichen Behinderten-WCs
- psychiatrischen und forensischen Einrichtungen
- Justizvollzugsanstalten
Die Norm unterscheidet grundsätzlich zwischen Systemtrennung und lokaler Trennung. Bei der Systemtrennung wird die gesamte Rufanlage entsprechend DIN EN 60601-1 (VDE0750-1) aufgebaut. Bei lokaler Trennung werden sämtliche Geräte der Rufanlage einzeln entsprechend DIN EN 60601-1 (VDE 0750-1) ausgeführt oder über eine Trennvorrichtung nach DIN EN 60601-1 (VDE 0750-1) an die übrige Rufanlage angeschlossen. hospicall hat sich für die Systemtrennung entschieden, das bedeutet eine sichere Trennung 2 x MOPP nach DIN EN 60601-1. Dies betrifft sowohl die Spannungsversorgung als auch alle anderen Schnittstellen und Verbindungen zu externen Geräten und Anlagenteilen. Ausführliche Informationen zur elektrischen Sicherheit und Systemtrennung finden Sie im hospicall P7 Installationshandbuch.
Alle Bauteile und Verbindungsleitungen der Rufanlage werden überwacht. Bei defekten Bauteilen wird die Störung im System signalisiert, bei defekten Stationszentralen arbeitet die Station im Notbetrieb. Hier werden Rufe innerhalb einer physikalischen Station weitergeleitet. Auch bei Ausfall der System-Steuerzentrale arbeitet die Rufanlage im Notbetrieb. Die Funktion gekoppelter Systeme, die nicht fester Bestandteil der Rufanlage sind, etwa DECT-Systeme oder Brandmeldeanlagen (BMA), ist jedoch nicht gegeben.
Laut DIN VDE 0834:2016-06 sind als Begleitpapiere folgende Informationen notwendig:
- Eine Gebrauchsanweisung/Bedienungsanleitung für den Anwender
- Eine technische Beschreibung mit Installationsanweisung
- Die Installationsdokumentation des installierten Systems
- Die Konformitätserklärung nach den zutreffenden Harmonisierungsrichtlinien
- Angaben zur Zweckbestimmung des Produktes
- Die Angabe, ob es sich um ein Medizinprodukt handelt oder nicht.
- Angaben zur elektrischen Sicherheit (Systemtrennung oder lokale Trennung)
Aufgrund der Systemtrennung darf kein Potentialausgleich durchgeführt werden, da dies in der Regel zu Störungen (Erdschlussüberwachung) führt.
Klicken Sie auf der hospicall P7 Benutzeroberfläche auf die Schaltfläche „Konfiguration“. Nach dem Login klicken Sie im Hauptmenü auf „Wartung“ und anschließend auf die Schaltfläche „Protokolle sichern“.
Sie haben die Wahl, ob die Protokollierung tageweise oder monatsweise erfolgen soll. Bei der Auswahl von „tageweise“ können sie sich alle Informationen eines von Ihnen frei wählbaren Tages zusammenfassen lassen. Über die Auswahl „monatsweise“ haben Sie die Möglichkeit, einen entsprechend längeren Zeitrahmen auszuwählen.
Die zu erstellenden Protokolle dokumentieren alle über das System ausgelösten Rufe. Die ermittelten Informationen stehen für den ausgewählten Zeitraum im gängigen CSV-Format über die Schaltfläche „Protokolle herunterladen“ zum Download zur Verfügung.
Ja, bei Rufanlagen schreibt die DIN VDE 0834-1:2016-06 bzw. DIN VDE 0100-200 eine Ersatzstromversorgung bei Ausfall der Netzspannung vor, die spätestens 15 Sekunden nach Ausfall der Stromversorgung zur Verfügung stehen muss.
Die DIN VDE 0834-1 schreibt eine Pufferzeit von mindestens einer Stunde vor.
Wichtig: Der Ausfall der allgemeinen Stromversorgung (230 V/400 V) muss an eine zuständige Stelle eindeutig gemeldet werden.
Folgende Fehler sind dabei möglich:
- Das Batteriemodul ist nicht angeschlossen.
- Es kann ein Kurzschluss zwischen 24 V und GND bestehen.
- Es liegt ein Defekt des Netzgleichrichters vor.
- Das Batteriemodul ist defekt.
- Die UPS-Release-Brücke wurde nicht verdrahtet (Freigabe Umschaltung Netz-/Akkubetrieb)
Es besteht eine Verbindung zwischen
- PE und GND
- PE und +24 V
- PE und dem Bussystem (S-Bus +/- bzw. A-Bus+/-).
Diese Verbindung darf laut DIN VDE 0834-1 bzw. DIN EN 60601-1 aus Sicherheitsgründen nicht bestehen und muss unbedingt behoben/getrennt werden. Im Sinne der Systemtrennung muss dementsprechend an der LAN2-extern-Schnittstelle der System-Steuerzentrale (SSZ) ein Galvanischer Ethernet-Trenner (Art. Nr. 300022) eingesetzt werden. Bei Kopplung mit externen Systemen via COM1 und COM2 ist bauseits zur sicheren Trennung ein RS232-Isolator (Art. Nr. 374121) erforderlich.
Es wird empfohlen, 66 mm tiefe Schalterdosen zu verwenden.
Bei diesen Geräten können wir die Funktionsfähigkeit bis zu einer Zugbelastung von maximal 200 N garantieren.
Die Reißfestigkeit der Kabel liegt bei ca. 280 N.
- SafePlug Magnetstecksystem: 15–20 N
- Selbstlösender Schutzadapter: 5–15 N
- Bettgalgenclip: 10–15 N
- Verwenden Sie zur Fixierung des Gerätekabels keine Befestigungen, die einer Zugkraft > 200 N Wir empfehlen den Bettgalgenclip Art. Nr. 310429 mit einer maximalen Haltekraft von 15 N. Dieser eignet sich meist auch für eine Kabelfixierung am Bettgestell.
- Verwenden Sie Geräte mit dem hospicall SafePlug Magnetstecksystem. Diese verhindern nicht nur die Beschädigung der Wandeinheit bei unzulässigem Zug (> 200 N) am Kabel, sondern auch bei Knick- und Abscherungsbelastung am Stecker.
Zum größtmöglichen Schutz von Patienten/Bewohnern sowie zum Erhalt der funktionalen Sicherheit unserer Rufanlagen haben wir uns verpflichtet, eine gleichbleibend hohe Produktqualität sicherzustellen. Dies garantieren wir unter anderem durch unsere Zertifizierung gemäß DIN EN ISO 9001 und eine 100%ige hausinterne Endkontrolle aller Produkte.
Für die Folientasten unserer Rufeinheiten und Handgeräte im Rufsystem P7 haben wir gemeinsam mit unseren Kunden einen Wert für die Druckkraft definiert, der eine optimale Balance zwischen Haptik und Auslösekraft darstellt. Dieser Wert liegt bei 16 N und wird im Rahmen unserer Endkontrolle permanent überwacht.
Aufgrund von Bauteilstreuungen und Varianzen in einzelnen Produktionsschritten können sich geringfügige Abweichungen in den beiden Kenngrößen der Tasten ergeben, die im direkten Vergleich wahrnehmbar sein können. Alle ausgelieferten Produkte liegen jedoch innerhalb von definierten Toleranzen.
Ja. Die Funktion einer Gruppenlampe kann über das Zimmermodul ZM71 (Art Nr. 300530) realisiert werden. Das Zimmermodul ZM71 wird an den Stationsbus angeschlossen. Auch über das I/O-8 Ein-/Ausgangsmodul (Art Nr. 300560) lassen sich Gruppenlampenfunktionen für Fremdleuchten einrichten.
Für die Installation eines P7 Rufsystems sind folgende Leitungstypen freigegeben:
- Systemebene: Systembus (LAN-Verkabelung, mindestens Cat5 oder höher)
- Stationsebene: Stationsbus, mindestens J-Y(St)Y 4 x 2 x 0,8 mm
- Zimmerebene: Zimmerbus, mindestens J-Y(St)Y 4 x 2 x 0,6 mm
Bitte beachten Sie auch die entsprechende Dimensionierung der Querschnitte bei großen Kabelwegen oder vielen Teilnehmern (Berechnung Spannungsabfall). Weitere Informationen finden Sie im aktuellen hospicall P7 Installationshandbuch.
Wenn Stationsbuskomponenten keine Verbindung zur Stationszentrale haben, etwa bei Ausfall der Stationszentrale oder Unterbrechung der Datenverbindung, stellt die Notfunktion sicher, dass die Grundfunktionen der Rufauslösung und Rufanzeige dank der eigenen Intelligenz der Stationsbusteilnehmer sichergestellt sind.
Der Stationsbus fängt an der Stationszentrale an, geht durch alle Stationsbusteilnehmer und endet am letzten Modul, das am Bus angeschlossen ist. Das heißt, die Stationsbusteilnehmer werden in einem Stich an die Stationszentrale angebunden.
Die Busleitung des Stationsbusses wird durchgeschliffen im (offenen) Ring verlegt und darf max. 1.000 m lang sein. Der Anfang des Stationsbusses ist immer die Stationszentrale. Abzweigungen sind nicht zulässig. Die Busleitung darf nicht im Ring geschlossen werden und endet am letzten installierten Stationsbusteilnehmer des Rufsystems. An diesem Teilnehmer wird der Abschlusswiderstand durch Stecken der Steckbrücke (Jumper) aktiviert.
Als Leitungsgut für den Stationsbus wird mindestens J-Y(St)Y 4 x 2 x 0,8 mm empfohlen. Neben den Leitungen für die Stromversorgung (24 V, GND) ist je ein verdrilltes Adernpaar für die Stationsbusleitungen (SBus) und für den Audio-Bus (ABus) erforderlich. Um den Querschnitt für die Stromversorgung zu erhöhen, werden Rot/Braun für die +24-V-Leitung und Blau/Weiß (ist mit der braunen Ader verdrillt) für die GND-Leitung verwendet. Wird ein anderes als das empfohlene Leitungsgut verwendet, muss sichergestellt werden, dass in der gesamten Anlage die gleichen Aderfarben immer auf die gleichen Anschlüsse geklemmt werden.
Der Zimmerbus kann als bus- bzw. als sternförmige Verdrahtung realisiert werden. Als Leitungsgut für den Zimmerbus wird mindestens J-Y(St)Y 4 x 2 x 0,6 mm (oder vergleichbar) empfohlen. Wenn keine Sprachfunktion gefordert ist, ist J-Y(St)Y 2 x 2 x 0,6 mm ausreichend. Die maximal zulässige Kabellänge beträgt 40 Meter.
- Alle Klemmen (Stationsbus und Zimmerbus) nach farblicher Kennzeichnung (Farbe auf Farbe) verdrahten
- Den abziehbaren Aufkleber auf der Rückseite jeder Komponente (mit eindeutiger Geräte-ID, Artikel-Kurzbezeichnung und Artikelnummer) auf den Stationsplan kleben
- Stationsplan mit der jeweiligen Raumnummer beschriften
- Busabschluss (Jumper) stecken
- Überprüfen der Stationsbus- und Zimmerbusleitungen auf Durchgang oder Kurzschluss
- Inbetriebnahme der Station in Notfunktion
- Verdrahtung der zentralen Komponenten (System-Steuerzentrale und Stationszentrale(n)
- Verdrahtung des Stationsbusses an den jeweiligen Stationszentralen
- Inbetriebnahme des Systems mit der System-Steuerzentrale
Der Diagnostiksteckkontakt dient zum einfachen Anschluss von ergänzenden Rufeinheiten aus dem Hause hospicall (Trittmatten, Funkrufsets) oder von medizinischen technischen Geräten wie z. B. Ernährungspumpen, Beatmungsgeräte, Dialysegeräte etc., die mit dem entsprechenden Stecker ausgestattet sind (Modularstecker 4P4C).
Wichtig: Beim Anschluss systemfremder Geräte ist die hospicall Spezifikation der Diagnostiksteckkontakte sowie die Zweckbestimmung des Geräteherstellers zu beachten. Detaillierte Informationen finden Sie im aktuellen Dokument Spezifikation Diagnostiksteckkontakt, das im Downloadcenter der hospicall Website heruntergeladen werden kann.
Pin1: +12 V; Pin2: Kennung Schließer- oder Öffner-Kontakt; Pin3: Diagnostikruf; Pin4: GND
LAN1-intern: Hier wird der hospicall Systembus angeschlossen (DHCP-Netzwerk).
LAN2-extern: Über diese Schnittstelle kann ein Konfigurations-PC angeschlossen werden, über den das Rufsystem programmiert bzw. konfiguriert werden kann. Darüber hinaus ist die Einbindung des Rufsystems P7 in ein LAN-Netzwerk des Hauses (z. B. das Krankenhaus-Netzwerk) oder das Internet (z. B. NTP-Zeitserver) möglich.
Wichtig: Die Integration in die hauseigene IT-Infrastruktur ist technisch möglich, erfordert aber ein umfassendes Risikomanagement sowohl aufseiten der IT als auch aufseiten der Rufanlage. Da negative Beeinflussungen in beide Richtungen nicht ausgeschlossen werden können, schreibt die Norm den eigenständigen Betrieb der Rufanlage vor.
Folgende Punkte sollten überprüft werden
- Überprüfen Sie die Spannungsversorgung der S-Bus-Teilnehmer. Soll: unter Last mindestens 21,6 V
- Ist der Abschlusswiderstand gesteckt? Soll: mindestens 120 Ohm + Leitungslänge
- Wurde ein verdrilltes Adernpaar für den Bus genutzt? Hat die Busverkabelung Stiche? Wenn ja, dann beheben Sie diesen Zustand. Der Bus darf keine Verzweigungen aufweisen. Der Anfang des Stationsbusses muss an der Stationszentrale liegen und das Ende am letztem S-Bus-Teilnehmer.
- Möglicherweise ist der GND des Stationsbusses mit dem GND des Audiobusses vertauscht worden.
- Möglicherweise gibt es am jeweiligen Stationsbusteilnehmer einen Verpolung zwischen Stationbus + und Stationbus -.
Sollte der Fehler dennoch weiter bestehen, wenden Sie sich bitte an unseren Technischen Support, entweder telefonisch unter +49 (0) 2261 50 16 911 oder via E-Mail unter hilfe@hospicall.com
Mit dem Rufsystem P7 können Großanlagen mit bis zu 100 Stationen ausgestattet werden. Somit können an einer System-Steuerzentrale bis zu 100 Stationszentralen betrieben werden. Die System-Steuerzentrale (SSZ-P7) wird über Systembus (Ethernet) mit den Stationszentralen (SZ-P7) verbunden.
Die Spannungsversorgung im Stationsbus wird im Ring verlegt. Je nach Anzahl der angeschlossenen Geräte ist eine Mitteneinspeisung der Spannungsversorgung nötig (siehe auch im hospicall P7 Installationshandbuch „Übersicht der P7 Artikel mit Stromaufnahme “).
An jeder P7 System-Steuerzentrale kann sowohl das Rufsystem P7 als auch das Rufsystem P3 betrieben werden. Am LAN1-intern-Port der P7 System-Steuerzentrale wird der Systembus des P7-Systems angeschlossen. Die Gruppenzentrale des P3 Systems wird via Schnittstellenkonverter RS232-422/485 seriell an einem freien COM-Port der P7 System-Steuerzentrale angeschlossen. Dazu muss die Schnittstelle auf der P7 Weboberfläche der P3-GZ-Kopplung zugeordnet werden.
Nach DIN VDE 0834-1:2016-06 bzw. DIN VDE 0100-200 muss eine USV die Versorgung der Rufanlage spätestens 15 Sekunden nach Ausfall der Stromversorgung übernehmen. Dabei ist zu gewährleisten, dass der Betrieb für mindestens 1 Stunde aufrechterhalten wird.
Da die letzte Einheit im Stationsbus mit einem Jumper-Busabschluss 120 Ω versehen wird, kann der Abschlusswiderstand auch gemessen werden. Gemessen wird von der Stationszentrale in Richtung Stationsbusteilnehmer. Achtung: Bei angeschlossener Stationszentrale reduziert sich der Wert auf 60 Ω. Für ohmsche Messung muss die Anlage spannungsfrei geschaltet werden.
Folgende Messungen sollte durchgeführt werden:
- Daten+ und Daten- (ge/ws)
- Audio+ und Audio- (gn/ws). Zu erwartender Wert: 120 Ohm – Abschluss plus Leitungswiderstand
- Alle Adern gegen PE/GND/+24 V. Hier darf es keine Kurzschlüsse geben.
Der D5 V2 Wandleser baut ein niederfrequentes (LF-)Magnetfeld auf. Nähert sich eine zu schützende Person oder ein Mitglied des Pflegepersonals dem Wandleser, wird der jeweilige Transponder (ID-Geber) aktiviert. Dieser übermittelt innerhalb von Sekunden die individuelle ID-Nummer des Transponders an den Wandleser, der dann je nach Konfiguration bzw. Zutrittsberechtigung ein Signal auslösen, über ein Relais eine Tür oder eine Schranke verriegeln, öffnen oder schließen oder das Personal über einen stillen Alarm informieren kann. Da das Personenschutzsystem in der Lage ist, zwei unterschiedliche Personengruppen zu verwalten, können ausgelöste Alarme über den Pflegetransponder auch abgestellt bzw. aufgehoben werden. Die Zutrittsberechtigungen bzw. Alarme werden über potentialfreie Kontakte oder via TCP/IP-Kopplung übermittelt. Siehe unten: „In welchen Betriebsmodi kann der Wandleser arbeiten?“
Pflegetransponder für autorisiertes Personal haben die Form eines Schlüsselanhängers. Für Pflegebedürftige/Patienten gibt es Armbandtransponder in verschiedenen Ausführungen. Ein Patiententransponder ist grundsätzlich für eine Rufauslösung und der Pflegetransponder für die Rufabstellung gedacht.
Der Wandleser sichert – je nach Einstellung – einen Bereich zwischen 0,4 und 8 Meter kugelförmig ab.
Das LF-Feld des Wandlesers kann über folgende Möglichkeiten angepasst werden:
- Über einen Drehpotentiometer auf der Platine des Wandlesers.
Dabei gibt die RGB-LED eine Rückmeldung zur eingestellten Reichweite wie folgt wieder:
Blau 0–25 %; Grün: 26–50 %; Gelb: 51–75 %; Rot: 76–100 % - Mithilfe des Konfigurationsprogramms via USB-Verbindung mittels eines Schiebereglers
- Im Stand-alone-Betrieb: In diesem Modus arbeitet der Leser eigenständig ohne Vernetzung. Wird ein angelernter Transponder erkannt, werden die Schaltzeiten der Relais verwendet, die vorher im Konfigurationsprogramm eingestellt wurden.
- Im vernetzten Betrieb via TCP/IP-(Ethernet-)Schnittstelle: Vernetzung mit allen hospicall System-Steuerzentralen.
Soll das Erfassungsfeld nicht dauernd aufgebaut, sondern nur bei Bedarf gezielt erzeugt werden, z. B. wenn die Tür offensteht, steht ein externer Trigger-Eingang über den Optokoppler OPTO-IN 1 zur Verfügung. Der Türkontakt wird nun an den OPTO-IN 1 verdrahtet und danach über das Konfigurationsprogramm im Wandleser aktiviert.
Solange dieser Eingang aktiviert ist, wird das Erfassungsfeld ausgesendet.
Weitere Informationen finden Sie im „Handbuch Personenschutzsystem hospicall D5 V2“ auf den Seiten 14 und 22.
Bei einer Installation mit mehreren D5 Wandlesern im Umkreis von ca. 150 Metern ist unbedingt darauf zu achten, dass mittels der Konfigurationssoftware jedem Gerät eine unterschiedliche LF-ID-Nummer zugewiesen wird. Die Funkreichweite der Transponder beträgt im Freifeld bis zu ca. 150 Meter, sodass deren Antworten auch von anderen Lesern empfangen und gegebenenfalls ausgewertet werden können. Bei gleicher LF-ID kann es hierbei zu unerwünschten Effekten kommen.
Der Wandleser sollte so positioniert werden, dass das Erfassungsfeld so nah wie möglich an der zu überwachenden Stelle ausgesendet wird, um einer möglichen Fehlerfassung der zu schützenden Personen entgegenzuwirken.
Es wird eine Installationshöhe von 1,2 bis 1,6 Metern empfohlen
Für die Eindraht-Schleife verwenden Sie einen einzelnen den Umgebungsbedingungen entsprechend isolierten Draht (Litze) mit einem Kupferquerschnitt von mindestens 1 mm². Zugelassen ist eine Drahtlänge von bis zu 60 m. Der Abstand zwischen Hin- und Rückleiter sollte ca. 0,20 bis 0,50 m betragen. Größere und kleinere Abstände verringern bzw. vergrößern die Reichweite. Für die Personenerfassung hat sich ein Drahtabstand (Schleifenabstand) von 0,30 m als optimal gezeigt. Für die Zuleitungen zu einer Schleife sollte der Drahtabstand der beiden Leiter möglichst gering sein (Zwillingsleitung). Grundsätzlich sollte eine Schleife vor einer festen Installation frei verlegt werden, um die erzielte LF-Feldausbreitung und die HF-Reichweite vorab beurteilen zu können. Hierbei ist jedoch die Reichweite der HF-Antenne zu beachten. Die maximale Funkreichweite der HF-Antenne beträgt 25 m. Der Abstand zwischen dem Wandleser und dem Erkennungspunkt des Transponders darf diese nicht überschreiten. Siehe hierzu auch das Dokument Hinweise zum Betrieb von Funkanlagen.
Die IP-Adresse des Wandlesers wird über das Konfigurationsprogramm eingestellt. Siehe „Handbuch Personenschutzsystem hospicall D5 V2“, Seite 27.
Nähert sich die Batteriespannung im Transponder einem kritischen Wert, wird dieses rechtzeitig über die rote LED am Wandleser angezeigt. Die LED blinkt zyklisch rot, solange sich der Transponder im Erfassungsbereich befindet. Auch das PC-Konfigurationsprogramm und die Weboberfläche der P7 System-Steuerzentrale zeigen den Batteriestatus des Transponders an.
Indoor (H x B x T): 279 x 200 x 60 mm, 690 g
Outdoor (H x B x T): 250 x 160 x 90, 1.390 g
Leistung: max. 12 W (bei 970 mA und 12 V bzw. 485 mA und 24 V)
oder via Power over Ethernet (PoE)
Spannung: 12 V (AC/DC) bis 35 V (DC) bzw. 26,5 V (AC)
Unterstützte Standards und Protokolle:
IEEE 802.3 10Base-T, Ethernet
IEEE 802.3u 100Base-TX, Fast Ethernet
IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE)
Datenübertragungsrate: 10/100 MBit/s
Der Wandleser kann den genannten Spezifikationen entsprechend direkt über einen PoE-fähigen Switch mit Spannung versorgt werden (benötigte Leistung: mindestens 15,4 W pro LAN-Port) oder über eine eigene Zuleitung (von NG).
- Überprüfen Sie die TCP/IP-Verbindung.
- Überprüfen Sie die Spannungsversorgung des Wandlesers.
- Überprüfen Sie die LF-ID des Wandlesers.
Der Wandleser hat auf der Rückseite einen Ausschnitt von 3 x 7 cm. Im Wandleser befindet sich für den Netzwerkanschluss ein vorinstalliertes Patchkabel, das über einen RJ45-Stecker verfügt und bis zu 18 cm aus dem Wandleser herausragen kann. Es empfiehlt sich, die Zuleitungen aus einer Schalterdose über eine RJ45-Buchse mit dem Patchkabel des Wandlesers zu verbinden.
Hierbei handelt es sich um eine frühere Softwareversion, die Software der Zentrale muss aktualisiert werden. Über ältere Browser, z. B. den Internet Explorer bis zur Version 9 oder unter Windows 7 Safari von Apple, ist der Zugriff zwar nach wie vor möglich. Um jedoch einen Zugriff über aktuelle Betriebssysteme/Browser zu ermöglichen, muss die Software aktualisiert werden. Nehmen Sie dazu bitte Kontakt mit dem hospicall Support auf. Wir weisen darauf hin, dass zuvor eine Datensicherung erforderlich ist.
Drücken Sie an der Gruppenzentrale die Pfeiltaste nach oben und anschließend „Enter“. Wählen Sie im Service-Mode über die Pfeiltaste nach oben den Menüpunkt „GZ Reset“ aus und drücken Sie kurz die „Enter“-Taste.
Wenn Gruppenbusteilnehmer keine Verbindung zur der Gruppenzentrale haben, etwa bei Ausfall der Zentrale oder Unterbrechung der Datenverbindung, stellt die Notfunktion sicher, dass die Grundfunktionen der Rufauslösung und Rufanzeige dank der eigenen Intelligenz der Gruppenbusteilnehmer sichergestellt sind.
Die Adresse der Gruppenzentrale ist unabhängig von den Adressen der anderen Busteilnehmer. Die Vergabe der Adresse der Gruppenzentrale muss innerhalb der ersten Minute nach dem Einschalten der Spannungsversorgung bzw. nach einem Reset erfolgen:
- Wählen Sie im Service-Mode der Gruppenzentrale über die Pfeil-Tasten den Menü-Punkt „GZ-Adresse“ aus und bestätigen Sie die Auswahl mit „Enter“.
- Stellen Sie die gewünschte Adresse ein:
Mit Pfeiltaste nach oben = +1
Mit Pfeiltaste nach unten = -1 - Verlassen Sie den Service-Mode mit „Enter“ (Dies geschieht automatisch nach ca. 30 Sekunden.).
An jedem Gruppenbusteilnehmer (Dienstzimmer-/Zimmerterminal bzw. Zimmermodul) muss eine individuelle, eindeutige Teilnehmeradresse im Bereich von 1 bis 52 eingestellt werden. Ab Werk ist die Adresse 52 eingestellt. Achten Sie darauf, Adressen am Bus nicht doppelt zu vergeben. Damit die Teilnehmeradressen eingestellt werden können, muss die Gruppenzentrale spannungslos in der sogenannten Notfunktion betrieben werden. Ziehen Sie deshalb die Schraub-Steck-Klemme der 24-V-Spannungsversorgung von der Gruppenzentrale ab. Der Gruppenbus arbeitet nun in der Notfunktion.
Hinweis: Bei aktiver Gruppenzentrale kann die Adressenvergabe bzw. Adressenabfrage nur bei freigegebener Konfiguration (im Menü „Konfig-Freigabe“) erfolgen. Um eine individuelle Teilnehmeradresse zu vergeben, gehen Sie wie folgt vor:
- Halten Sie am Zimmerterminal bzw. Zimmermodul die rote Ruftaste und die grüne Anwesenheitstaste gleichzeitig so lange gedrückt, bis nach ca. 4 Sekunden das lange zweite Summersignal ertönt. (Lassen Sie die Tasten nicht los, wenn das erste kurze Summersignal nach ca. 2 Sekunden ertönt)
- Lassen Sie nun die Tasten los und beginnen Sie innerhalb von 2 Sekunden mit der Adressenvergabe: Ausgehend von der Adresse 0 erhöht die grüne Taste die Adresse um 10, die rote Taste um 1. Die Zeit zwischen den einzelnen Tastendrücken darf 2 Sekunden nicht überschreiten.
- Wird innerhalb von 2 Sekunden keine Taste mehr betätigt, wird die eingestellte Adresse im Zimmerterminal bzw. -modul gespeichert.
- Das Zimmerterminal bzw. das Zimmermodul führt einen Reset durch, der durch zweimaliges kurzes Blinken der grünen Taste angezeigt wird.
Tragen Sie die eingestellten Adressen sowie die zugehörigen Zimmerbezeichnungen für die später durchzuführende Konfiguration der System-Steuerzentrale in eine Liste ein.
Die eingestellte Adresse können Sie wie folgt überprüfen:
- Drücken Sie am Zimmerterminal bzw. -modul gleichzeitig die rote Ruftaste und die grüne Anwesenheitstaste, bis nach ca. 2 Sekunden ein kurzes Summersignal ertönt.
- Lassen Sie die Tasten los und beobachten die grüne und die rote Taste:
Die grüne und die rote Taste blinken entsprechend der eingestellten Adresse; die grüne Taste zeigt die Zehnerstelle, die rote die Einerstelle an (z. B. grün 2 x, rot 7 x = Adresse 27). - Das Zimmerterminal bzw. das Zimmermodul führt danach einen Reset durch, der durch kurzes Blinken der grünen Taste angezeigt wird.
- An Geräten mit einem Display kann die eingestellte Adresse zusätzlich für ca. 3 Sekunden auf dem Display abgelesen werden.
Hinweis: Die Überprüfung der Adresse ist nur bei aktivierter Konfig-Freigabe in der Gruppenzentrale möglich.
Im Patienten-/Bewohnerzimmer werden die Geräte sternförmig an das Zimmerterminal bzw. Zimmermodul angeschlossen.
Vermutlich liegt ein Fehler in der Adressierung (doppelte Adressierung auf dem Bus-System) bzw. in der Spannungsversorgung vor. Überprüfen Sie die Spannungsversorgung bzw. die Adresse des Moduls.
Die Spannungsversorgung im Gruppenbus wird im Ring verlegt. Je nach Anzahl der angeschlossenen Geräte ist eine Mitteneinspeisung der Spannungsversorgung nötig (siehe auch hospicall P3 Installationshandbuch „Stromaufnahme einer Station ermitteln“).
Ja. Der Anfang des P3 Stationsbusses liegt immer bei der System-Steuerzentrale, Abzweigungen sind nicht zulässig. Die Busleitung darf nicht im Ring angeschlossen werden und endet am letzten installierten Stationsbusteilnehmer (Gruppenzentrale) des Rufsystems. An diesem Teilnehmer werden die Abschlusswiderstände durch Stecken der Steckbrücken (Jumper) aktiviert.
Bitte prüfen Sie, ob RX und TX laut Anschlussbeispiel korrekt verdrahtet sind. Eventuell ist ein zusätzlicher Abschlusswiderstand am ersten Gruppenbusteilnehmer zu setzen.
Da der Anfang des Stationsbusses immer die System-Steuerzentrale ist, wird der Abschlusswiderstand durch Stecken der Steckbrücken (Jumper) am letzten Teilnehmer im Stationsbus (der letzten Gruppenzentrale) aktiviert.
Der Abschlusswiderstand wird am letzten Teilnehmer im Gruppenbus (am letzten Modul des Gruppenbusses) durch Stecken der Steckbrücke (Jumper) aktiviert.
Stecken Sie einen USB-Stick in einen freien USB-Port der System-Steuerzentrale. Klicken Sie auf der Web1-Benutzeroberfläche auf „Service“, „Wartung“ und „Datensicherung auf USB speichern“.
Der Ordner auf dem USB-Stick, in dem sich die Sicherungsdatei befindet, muss eine festgelegte Ordnerstruktur aufweisen: Die Bezeichnung der Ordner darf keine Leerzeichen enthalten. Software und Sicherungsdatei müssen sich jeweils in eigenen Ordnern befinden.
Folgende Punkte sollten überprüft werden
- Überprüfen Sie die Spannungsversorgung der Gruppenbusteinehmer. Soll: unter Last mindestens 21,6 V
- Ist der Abschlusswiderstand gesteckt? Soll: mindestens 120 Ohm + Leitungslänge
- Wurde ein verdrilltes Adernpaar für den Bus genutzt? Hat die Busverkabelung Stiche? Wenn ja, dann beheben Sie diesen Zustand. Der Bus darf keine Verzweigungen aufweisen. Der Anfang des Stationsbusses muss an der Gruppenzentrale liegen und das Ende am letztem Gruppenbusteinehmer.
Sollte der Fehler dennoch weiter bestehen, wenden Sie sich bitte an unseren Technischen Support, entweder telefonisch unter +49 (0) 2261 50 16 911 oder via E-Mail unter hilfe@hospicall.com
Der Diagnostiksteckkontakt dient zum einfachen Anschluss von ergänzenden Rufeinheiten aus dem Hause hospicall (Trittmatten, Funkrufsets) oder von medizinischen technischen Geräten wie z. B. Ernährungspumpen, Beatmungsgeräte, Dialysegeräte etc., die mit dem entsprechenden Stecker ausgestattet sind (Modularstecker 4P4C).
Wichtig: Beim Anschluss systemfremder Geräte ist die hospicall Spezifikation der Diagnostiksteckkontakte sowie die Zweckbestimmung des Geräteherstellers zu beachten. Detaillierte Informationen finden Sie im aktuellen Dokument Spezifikation Diagnostiksteckkontakt, das im Downloadcenter der hospicall Website heruntergeladen werden kann.
Pin1: +24 V;
Pin2: GND;
Pin3: Diagnostikruf;
Pin4: Nicht belegt.
Für die Rufauslösung ist ein Öffner-Kontakt notwendig.